rehabilitationssport: gefässsport
Gefäßsport dient der Behandlung von Durchblutungsstörungen der Beine. Ziel ist es hierbei, die Blut- und Sauerstoffversorgung soweit zu verbessern, dass sich Patienten, die unter der sogenannten „Schaufensterkrankheit“ leiden, wieder schmerzfrei bewegen können. Ursache der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (pAVK) ist in den meisten Fällen eine Arteriosklerose, die zu einer allmählich fortschreitenden Verengung und Verkalkung der Arterien führt.
Heutzutage sehen viele Menschen eine Verschlusskrankheit an den Extremitäten (pAVK) als wenig bedrohlich an. Doch Sie sollten eine solche Erkrankung ernst nehmen. Schließlich kommt es zu Gefäßablagerungen an den Extremitäten, wodurch sich das Risiko für Herzinfarkt oder Schlaganfall stark erhöht.
Ihre Vorteile
Eine Teilnahme an einer Gefäßsportgruppe ist sinnvoll, wenn Ihr Arzt verengende und verschließende Veränderungen der Aorta und der Extremitäten festgestellt hat bzw. bei Ihnen eine Gefäßoperation erfolgte. Ursache hierfür sind Verkalkungen der Blutgefäße.
Durch die Teilnahme an einer ambulanten Gefäßsportgruppe erreichen Sie durch regelmäßiges Training mehr Stabilität im Umgang mit Ihrer Erkrankung. Ziel Ihres Sporttherapeuten ist es, ihre Gehstrecke zu verlängern, Kollateralen auszubilden, ihre Durchblutung zu optimieren sowie ihre Muskelspannung zu senken. Natürlich machen Übungen in einer Gruppe, mit Menschen die an der gleichen Erkrankung leiden, gleich viel mehr Spaß und Sie sind motivierter, etwas für sich zu tun.
Was sind die Inhalte in einer Gefäßsportgruppe?
- spezielles Gehtraining zur Verlängerung der Gehstrecke
- Gangschulung, koordinatives Training
- Funktionsgymnastik
- Muskeldehnungsübungen
- Entspannungsübungen
- Spezielle Tipps für das Training zu Hause
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