Dirty Church Run in Malsfeld-Beiseförth am 23.06.2019
So, 23.06.2019 / Heiko Rammenstein (Marathon)Am Dirty Church Run im Malsfelder Ortsteil Beiseförth nahmen Silke Reinicke, Susanne Kaeseler, Dagmar Schneider, Sabine Koch, Michaela Freitag, Karin Ehlert, Thorgit Tarnow und Klaus Kraft teil. Die Teilnehmer konnten zwischen drei Projekten wählen, die sie mit ihren Startgeldern unterstützen wollten: Die Kinder- und Jugendarbeit der evangelischen Kirchengemeinde in Beiseförth und Malsfeld, das Hospiz Kassel und Tabitha Global Care, ein Verein, der sich für Hilfsprojekte in Afrika einsetzt.
Michaela berichtete über den begeisternden Hindernis-Benefizlauf:
Bei super Wetter hatten wir einen wunderschönen Tag mit viel Teamgeist und sehr viel Spaß! 700 Teilnehmer gingen an den Start. Der KSV Baunatal/Marathon war mit 8 Personen vertreten, davon 3 Debütanten: Thorgit, Dagmar und Klaus waren erstmals und ganz sicher nicht letztmals dabei. Wir trafen auch eine Gruppe Leichtathleten vom KSV Baunatal und waren gerne für einen Schnappschuss zu haben. Außerdem trafen wir auf Meli (Melanie Brede-Paul) und ihren Mann.
Bevor die ersten Läufer starteten, fand ein kleiner, sehr schön gestalteter Gottesdienst auf der Festwiese statt.
Wir kletterten über Strohballen und Autoreifen und krabbelten, direkt nach einem kleinen Wassergraben, unter dicht über dem Boden angebrachten Gittern hindurch. Direkt danach schwammen wir durch die Fulda. Kaum hatten wir die Uferzone erreicht, ging es sehr steil an Stricken und Strickleitern bergauf. Oben angekommen, kletterten wir über Baumstämme und es ging im Wald wieder leicht bergab.
Vor der 1. Verpflegungsstation gab es die inoffizielle Station mit Wasser und Schnaps. Gut gestärkt, durfte jeder eine Getränkekiste über eine kurze Passage tragen. Nach einem erneuten Anstieg erwartete uns eine traumhafte Aussicht und eine Bläsergruppe. Nun ging es rasant auf einer langen Wasserrutsche bergab.
Im Ort angekommen, marschierten wir im Bachlauf weiter und mussten uns auf dem Rücken unter einem Gitter durchziehen. Heraus kletterten wir über Kletternetze, die am Brückengeländer befestigt waren. Weiter Richtung Campingplatz robbten wir unter einer Hütte hindurch und schwammen direkt danach durch einen See. Nach der Erfrischung ging es final auf die "Matschwiese". Jedem gefluteten Graben folgte ein Erdhügel. Nachdem wir anschließend so richtig dreckig waren, mussten wir eine glitschige Wand erklettern danach ein Klettergerüst, welches über einem Weg zum Festplatz führte.
Ein letzter Parcours führte über ein Autodach in ein Zelt, in das wir hineinkrabbeln mussten. Im Inneren waren Strohballen zu überwinden und der Ausgang war stark vernebelt und konnte nur kriechend passiert werden. Abschließend sprangen wir gemeinsam über ein Feuer und liefen gemeinsam ins Ziel.
Wir hatten viel Spaß und waren uns einig, dass wir beim nächsten Mal zwei Runden versuchen wollen.
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